Wer handwerkliche Berufe ausübt, der muss besonders auf seine Hände aufpassen. Eine Berufsgenossenschaft hat die Unfallstatistik ihrer drei Millionen Mitglieder ausgewertet und festgestellt – kein anderes Körperteil wurde 2014 so oft bei Arbeitsunfällen verletzt wie die Hand. Arbeitnehmer, die in Berufen der Energie-, Textil-, Elektro- oder Medienbranche tätig sind, erleiden bei Arbeitsunfällen am häufigsten Verletzungen der Hand. Das ergab eine Auswertung der Berufsgenossenschaft BG ETEM, die über 200.000 Betriebe absichert.
Versicherungs-Ratgeber
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Krankenkasse – Zusatzbeitrag bewirkt Sonderkündigungsrecht
Zum Jahreswechsel 2015 sanken die Krankenversicherungsbeiträge von 15,5 auf 14,6 Prozent. Allerdings dürfen die Krankenkassen seitdem einen Zusatzbeitrag von den Versicherten verlangen. Die Mitglieder haben ein Sonderkündigungsrecht, sobald die Kassenbeiträge steigen.
Krankentagegeldversicherung: OLG Karlsruhe erklärt Herabsetzungsklausel für unwirksam
Das Oberlandesgericht Karlsruhe hat die sogenannte Herabsetzungsklausel für unwirksam erklärt. Demnach darf eine Versicherung das vereinbarte Krankentagegeld nicht einseitig herabsetzen, wenn ein Versicherungsnehmer plötzlich weniger verdient. Das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig.
PKV: Privatpatienten müssen Arztrechnung auf Plausibilität prüfen
Privat Krankenversicherte sind verpflichtet, die an ihre Versicherung eingereichten Arztrechnungen auf Plausibilität zu prüfen. Wurden vom Arzt Behandlungen abgerechnet, die gar nicht erbracht worden sind, darf die Versicherung Erstattungsleistungen zurückverlangen und der Patient bleibt auf den Kosten sitzen.
GKV: Ermäßigter Studententarif maximal bis 37 Jahre
Wie lange dürfen sich Studenten kostengünstig in der gesetzlichen Krankenkasse versichern. Ein aktuelles Urteil des Bundessozialgerichtes Kassel bestätigt: Spätestens mit 37 Jahren ist Schluss. Wer nicht an einer Krankheit leidet oder Erziehungszeiten geltend machen kann, muss sogar ab 30 Jahren voll bezahlen.
Vorsicht vor Muttermilch-Börsen im Internet!
In den Kinderkliniken gibt es immer weniger Muttermilchbanken. Deshalb greifen Mütter, die ihr Kind nicht selbst stillen können, vermehrt auf Angebote aus dem Internet zurück, um den Säugling mit Muttermilch zu versorgen. Doch der Internethandel ist nicht ungefährlich: in der Regel wird die Milch hier nicht auf Keime und Krankheitserreger untersucht.
PKV: Warum man Risikozuschläge überprüfen lassen sollte
Beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung werden Erkrankungen, die zum Zeitpunkt der Antragsaufnahme bestehen oder schon vorher bestanden, berücksichtigt. Für diese müssen Versicherte zusätzlich einen sogenannten Risikozuschlag zur Versicherungsprämie zahlen. Allerdings müssen sie diesen zusätzlichen Betrag nicht ein Leben lang zahlen, wenn die Krankheit ausgeheilt ist. Das gilt vor allem auch für mögliche Fehldiagnosen.
Gute Nachrichten für alle Hörgeschädigten: Zuschüsse der Krankenkassen steigen
Gut hören ist ein wichtiges Stück der Lebensqualität. Bei vielen Älteren lässt diese Fähigkeit jedoch schleichend nach. Die Hilfe, die heute technisch möglich ist, kostet für manchen Patienten mehr, als er sich leisten kann. Doch nun wollen die Krankenkassen helfen.
Vorurteile machen übergewichtige Menschen krank
Wer zu viele Kilo auf den Rippen hat, der ist einem höheren Risiko ausgesetzt, an Herz-Kreislauf-Krankheiten oder anderen Organschäden zu erkranken. Eine Studie der Universität Leipzig hat nun aber einen weiteren Grund offenbart, warum viele Dicke sich nicht gesund fühlen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Übergewichtige auch durch die Vorurteile anderer Menschen krank werden!
Raucher müssen ehrlich sein!
Wer eine Risikolebensversicherung oder eine private Krankenversicherung abschließen will, der muss in der Regel im Antrag auch die Frage beantworten, ob er ein Raucher ist. Und hier gilt: Schummeln ist nicht! Denn der Beitrag richtet sich bei einer privaten Versicherung nach dem individuellen Risiko, dem ein Versicherungsnehmer ausgesetzt ist. Werden im Antrag falsche Angaben gemacht, droht der Verlust des Versicherungsschutzes.