Welche Arten von Investitionen gibt es?

1. Nov 2011 | Altersvorsorge

Als Investition wird die langfristige Anlage von Finanzmitteln in Vermögensobjekte bezeichnet, die zukünftig Erträge bringen sollen. Je nach Anlageobjekt, unterscheidet man zwischen Sachinvestitionen, Finanzinvestitionen (z.B. Erwerb von Wertpapieren) und Bildungsinvestitionen.

Vermögensobjekte: langfristige Anlage von Finanzmitteln

finanzen-investition © Fotolia.com

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Sachinvestitionen haben eine besondere Bedeutung. Sie bestimmen über die zukünftige Leistungs- und Wettbewerbskraft und damit über das Wirtschaftswachstum einer Volkswirtschaft. Eine kurzfristige Investition ist zum Beispiel der Kauf von Wertpapieren, die innerhalb eines Jahres wieder verkauft werden. Eine langfristige Investition ist beispielsweise in einem Unternehmen der Kauf von Immobilien oder Geschäftsfahrzeugen.

Der Begriff Investition findet zum größten Teil in der Betriebswirtschaftslehre seine Anwendung. Ein Unternehmer muss viele Investitionen tätigen, damit sein Unternehmen Gewinn bringt. Die wichtigsten Entscheidungen sind schon bei der Existenzgründung die Investitionsentscheidungen. Diese müssen so getroffen werden, dass das investierte Geld auch den entsprechenden Ertrag bringt. Es muss also entschieden werden, ob sich die Ausgabe = Investition rechnet und mit den Einnahmen aus der Investition die Investition wieder ausgeglichen wird und darüber hinaus noch ein Gewinn erwirtschaftet wird.

Welche Arten von Investitionen gibt es?

Wie bereits erwähnt, gibt es drei Arten von Investitionen: Zum einen die Sachinvestitionen. Sie schaffen oder verändern materielle Leistungen im Anlagevermögen. Dies wäre zum Beispiel der einer Maschine. Dann die immateriellen Investitionen. Diese schaffen oder verändern immaterielle Leistungsreserven. Das ist beispielsweise die Kapitalbindung für Patente oder Marketing. Und zu guter Letzt die Finanzinvestitionen, die Beteiligungs- oder Forderungsrechte erwerben.

Sie resultieren in einer Rendite oder in wirtschaftlicher Einflussnahme auf die Geschäftspolitik eines anderen Unternehmens. Eine Investition ist immer mit Risiken verbunden. Diese Risiken sollten vor Tätigen der Investition abgewogen und auf ein Minimum beschränkt werden. Ergeben sich unkalkulierbare Risiken ist es besser, von der Investition Abstand zu nehmen. Ganz eng mit den Investitionen hängt die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zusammen. Ohne Investitionen ist die Wettbewerbsfähigkeit nicht gegeben, unsichere oder zu viele Investitionen können dieselbe gefährden. (N.Schreib)


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