Stress am Arbeitsplatz und wie er vermieden werden kann

19. Dez 2012 | Gewerbe

Eine amerikanische Studie hat nicht nur festgestellt, dass ein Großteil der befragten amerikanischen Angestellten überarbeitet ist, sondern benannte auch, welche Faktoren Stress verursachen. Für die Studie hat der amerikanische Software-Anbieter „Wrike“ rund 2.000 Angestellte und Manager befragt.

sachbearbeiter-verzweifelt © Fotolia.com

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39,2 Prozent der Befragten gaben an, durchschnittlich fünf Überstunden pro Woche zu leisten. Zwei bis fünf Überstunden werden von 35,2 Prozent der Befragten angegeben. Dennoch ist ein Großteil der Befragten (42,1 Prozent) trotz Überstunden der Ansicht, dass ihre Balance zwischen Arbeit und Freizeit stimmt. Oft überarbeitet zu sein, gaben 11,5 Prozent an; das Gros der Befragten (46,6 Prozent) gab an, sich von Zeit zu Zeit überarbeitet zu fühlen.

Wer nachts arbeitet, ist eher überarbeitet

Anhand der Umfrageergebnisse sind auch Rückschlüsse auf den Zusammenhang zwischen Tageszeit und Produktivität möglich. Dass sie besonders zwischen 8 und 12 Uhr effizient arbeiten, gaben 64 Prozent der Befragten an.  Für die Zeit nach der Mittagspause gaben nur noch 13,4 Prozent an, besonders produktiv zu arbeiten. Folgerichtig fühlen sich Frühaufsteher weniger oft überarbeitet (10,2 Prozent) als sogenannte „Nachteulen“ (26,7 Prozent). Wer Stress am Arbeitsplatz vermeiden will, sollte auf Unterbrechungen, Prokastrinieren und Ablenkungen durch Soziale Netzwerke verzichten. (VB)


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