Ein kleiner Überblick über die 4 Stadtteile von Hohen Neuendorf (Bergfelde, Borgsdorf, Hohen Neuendorf und Stolpe und der eingeschlossenen Stadt Birkenwerder. Sie erhalten auf den folgenden Seiten Informationen über die einzenen Satdtteile von Hohen Neuendorf, deren Geschichte und einige Sehenswürdigkeiten.
Stadt Hohen Neuendorf
Die Geschichte der Stadt Hohen Neuendorf reicht zurück bis in das 14. Jahrhundert. Im Jahre 1349 wurde der Ort unter dem Namen Nygendorp zum ersten mal urkundlich erwähnt. Um sich von der gleichnamigen Fischersiedlung an der Havel zu unterscheiden, folgte später die Umbenennung in Hohen Neuendorf. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts blieb Hohen Neuendorf ein kleines Angerdorf. Dies änderte sich ab 1877 mit der Errichtung der Eisenbahnlinie von Berlin nach Neustrelitz, der Preußischen Nordbahn, was sehr zum Aufschwung des Ortes beitrug. Durch die Errichtung der Haltestation Stolpe bildete sich am Südrand von Hohen Neuendorf eine kleine Kolonie. [weiter lesen]
Hohen Neuendorf -Bergfelde
Bergfelde ist eine idyllisch gelegener Ort (ehemals Luftkurort), nur wenige Kilometer von der nördlichen Stadtgrenze der Bundeshauptstadt Berlin entfernt. Der Ort gehört zur Stadt Hohen Neuendorf, welche sich aus den Stadtteilen Hohen Neuendorf, Bergfelde, Borgsdorf und Stolpe zusammensetzt. Hohen Neuendorf hat ca. 26.000 Einwohner und befindet sich im Süden des Landkreises Oberhavel. Die Lage in unmittelbarer Nähe zu Berlin und Potsdam und gleichzeitig die Einbettung in ein weitläufiges Waldgebiet, machen diese Gegend sowohl als Urlaubsziel als auch als Wohnort sehr attraktiv. Die Wohnsiedlung "Alte Kolonie" in Bergfelde befindet sich direkt am ehemaligen Grenzstreifen und ist umgeben von Wäldern, einer Heidelandschaft und der Schönfließer Feldmark. Es besteht eine gute Anbindung an die Berliner S-Bahn. [weiter lesen]
Hohen Neuendorf - Borgsdorf
Borgsdorf ist ein Stadtteil der brandenburgischen Stadt Hohen-Neuendorf, welche sich im nördlichen Speckgürtel Berlins befindet. Erstmals wurde Borgsdorf 1375 in einem Landbuch Kaiser Karl IV. erwähnt. Nach schweren Verwüstungen durch den 30jährigen Krieg bewohnen Mitte des 17. Jahrhunderts noch lediglich ein Bauer und ein Knecht das Gut. 1653 macht der Kurfürst Luise Henriette von Oranien Borgsdorf zum Geschenk. Diese bemüht sich um den Ausbau und die Urbarmachung des Gutes, scheitert jedoch an den schlechten Bodenverhältnissen. Um 1800 leben 95 Menschen in Borgsdorf. Ein Brand macht Borgsdorf 1840 nahezu dem Erdboden gleich. Durch die Anbindung an die Nordbahn im ausgehenden 19. Jahrhundert gewinnt Borgsdorf an Bedeutung als Wohn- und Naherholungsgebiet. 1896 wird das erste Schulgebäude errichtet. Wirtschaftlichen Aufschwung erfährt Borgsdorf 1904, als der Berliner Curt Moll eine Gärtnerei gründet, welche Weltruf erlangen soll. [weiter lesen]
Hohen Neuendorf - Stolpe
Die Geschichte des zu Hohen Neuendorf gehörenden Stadtteils Stolpe hat seine Wurzeln im 14. Jahrhundert. Im Jahr 1355 wurde das Dorf unter dem Namen Stolpe an der Havel erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Stolpe stammte von dem altslawischen Wort stulpu, was soviel wie Ständer oder Säule im Fluss bedeutete. Von etwa 1350 bis zum 30jährigen Krieg (1618-1648) gehörte das Dörfchen Stolpe zum Rittergutbesitz der Adelsfamilie von Hoppenrade. Während des verheerenden 30jährigen Krieges wurden die Hoppenrades jedoch vollständig ausgelöscht. Nachdem der große Krieg 1648 durch den Westfälischen Frieden beendet wurde, fiel Stolpe an den brandenburgischen Großen Kurfürsten, der das Landgut im Jahr 1654 seiner Gattin Luise Henriette von Oranien zum Geschenk machte. Diese trug entscheidend dazu bei, dass es mit der vom Krieg gebeutelten Wirtschaft wieder aufwärts ging, indem sie ein Brauhaus und eine Meierei erbauen ließ. [weiter lesen]
Birkenwerder - Idylle vor Berlin
Birkenwerder liegt nördlich von Berlin unmittelbar am nördlichen Berliner Ring im Landkreis Oberhavel. Die Stadt Birkenwerder ist umschlossen von der Stadt Hohen-Neuendorf. Die 7.600-Seelen-Gemeinde Birkenwerder kann aber auch von der Hauptstadt aus günstig mit der S-Bahn (Richtung Oranienburg) erreicht werden. Der Ort wurde zum ersten Mal im Jahre 1355 urkundlich erwähnt. Im 16. und 17. Jahrhundert war Birkenwerder in Privatbesitz reicher und einflussreicher Familien. Im 19. Jahrhundert kamen die ersten Siedler nach Birkenwerder, die sich als Bauern niederließen. Schulen und eine Kirche wurden erbaut, ferner entstand eine Ziegelei, aus welcher sich später ein bedeutender Wirtschaftszweig im Ort entwickelte. Im Jahre 1877 wurde ein Haltepunkt der S-Bahn (damals Nordbahn) angelegt. [weiter lesen]
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